Sind 8,5 Mio. Euro genug?

Linke will Auskunft über die Kosten für das Heinrich-Fischer-Bad<//font>

Das Heinrich-Fischer-Bad wird deutlich teurer als geplant. Nachdem durch die Stadtverordnetenversammlung schon einmal 6,5 Mio. Euro Ausfallbürgschaft für die Stadtwerke bewilligt wurden, stehen in der nächsten Stadtverordnetensitzung weitere 2 Mio. Euro zur Abstimmung. „Ob allerdings bei 8,5 Mio. € Schluss sein wird, ist für uns noch schleierhaft“, so <st1:PersonName w:st="on">Jochen Dohn</st1:PersonName>, Fraktionsvorsitzender der LINKEN. <//font>

 

Um Transparenz über die Gesamtkosten sowie die Kosten der Mängelbeseitigung sowie weiterer noch zu erwartender Folgekosten zu erhalten, hat die LINKE für die nächste Stadtverordnetenversammlung einen entsprechenden Antrag gestellt. In ihrem Antrag verweisen DIE LINKEN auch auf die vielen Verbesserungsvorschläge, die die Nutzerinnen und Nutzer des Bades aufgezeigt haben. So fehlten z.B. lange Zeit Uhren im Bad. Auch wurde insbesondere der Saunabereich kritisiert. Ein Trinkbrunnen fehlt immer noch. Ebenso musste ein WC nachträglich behindertengerecht umgebaut werden, etliches an Ausstattungsmaterial wurde auch erst nachträglich montiert. Nun müssen undichte Stellen im Bereich der Fliesen rund um das Becken beseitigt werden, obwohl dies schon vorher bekannt war. Unabhängig davon müssen nagelneue Fliesen zwischen Umkleidekabinen und Duschen wegen mangelnder Rutschsicherheit ausgetauscht werden. Des Weiteren wurden Stimmen laut, die behaupten, dass Arbeiten von Firmen eingestellt oder abgebrochen worden sind. Grund dafür sollen über längere Zeit nicht oder nur teilweise bezahlt Rechnungen sein. <//font>

 

Dohn sieht noch viele offene Fragen und Gerüchte rund um die Sanierung des Heinrich-Fischer-Bades. Dabei wurden beträchtliche Summe investiert. Der Magistrat ist nun aufgefordert Aufklärung zu betreiben.<//font>