Feinstaubbelastung

Vor kurzem hat das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie die Studie „Ausbreitungsrechnungen für den Ballungsraum Rhein-Main als Beitrag zur Ursachenanalyse für den Luftreinhalteplan Rhein-Main“ vorgelegt. Dort wurde unter anderem im Bereich Hanau der höchste PM10-Jahresmittelwerte von circa 35 μg/m³ berechnet. Ursache dafür sind bodennahe Quellen in Form von offenen Lagerstätten. Auch die größten Beiträge der Industrieemissionen zur PM10-Vorbelastung treten mit bis zu 20.3 μg/m³ bzw. 58 % im Bereich Hanau/Großkrotzenburg auf.

In absehbarer Zeit wird es zu einer Verschärfung der EU Feinstaubrichtlinien kommen. Dies betrifft neben PM10 dann auch den PM2,5. Laut HLUG wurde der Grenzwert in 2009 für PM10 (>50 μg/m³) an 11 Tagen überschritten.

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